Häufig gestellte Fragen zum Thema Langzeitarchivierung
Was bedeutet Langzeitarchivierung für HR-Teams?
Langzeitarchivierung umfasst die dauerhafte Speicherung von HR-Dokumenten wie Verträgen, Gehaltsabrechnungen und Personalakten. Sie ist notwendig, um gesetzliche Vorgaben zu erfüllen und den Zugriff auf historische Daten zu ermöglichen.
Wie lange müssen HR-Dokumente archiviert werden?
Gehaltsabrechnungen müssen sechs Jahre (§ 41 EStG), Buchungsbelege zehn Jahre (§ 147 AO) aufbewahrt werden. Die genaue Dauer hängt von der Art der Dokumente ab.
Warum ist digitale Archivierung besser als physische?
Digitale Archivierung spart Platz, reduziert Kosten und ermöglicht schnellen Zugriff. Sie ist sicherer durch Verschlüsselung und schützt besser vor Schäden als physische Archive.
Welche Rolle spielt die DSGVO bei der Archivierung?
Die DSGVO verlangt sichere Speicherung personenbezogener Daten und deren Löschung nach Fristablauf. Unternehmen müssen Systeme nutzen, die diese Anforderungen erfüllen.
Wie startet man mit der Langzeitarchivierung?
Man beginnt mit einem Plan: Dokumente identifizieren, digitalisieren und ein gesetzeskonformes System wählen. Regelmäßige Backups und Zugriffsregeln sind entscheidend.
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